Elisabeth Fleig, auch bekannt als Gmeisrechners Elisabeth

Foto: Jakob Wolber

„Schon seit meiner Geburt lebe ich in Kirnbach. Hier ist mein Zuhause. Es gibt keinen anderen Ort der Welt, wo ich lieber wäre. Umgeben von Wiesen und Wäldern wuchs ich auf, auch heute noch bin ich am liebsten draußen in der Natur. Seit ich laufen lernte sind Hunde meine treuen Begleiter. Seit zwei Jahren ist es meine geliebte Labradorhündin Alice, die mir auf Schritt und Tritt folgt.

Bis auf ein einziges Mal. Im Mai diesen Jahres ging  ein „Schritt daneben“. Das süße Ergebnis dieses Fehltritts sitzt heute bei mir. Meine liebe kleine Bella und die weiße Giulia. Für mich sind die beiden das Wunder vom „Bollenhut-Talwegle“, wo der Tritt daneben ging.

Zwei Monate später, am Morgen des 8. Juli fand ich völlig unerwartet zwei winzige Welpen in meinem Wohnzimmer, geborgen am Bauch der stolzen Mama Alice. Dies war der Tag, an dem sich mein Leben auf einen Schlag veränderte. Mein persönlicher Lockdown begann. Ausgangssperre für die nächsten drei Wochen. Es folgten dann kleine Ausflüge in den Garten, der jetzt kein Garten mehr ist. Seit letzter Woche sind meine täglichen Highlights morgens, mittags, abends eine Umrundung der Gemeindehalle. Und jetzt bin ich beim eigentlichen Thema angekommen: Der Kirnbacher Gemeindehalle! Bei den täglichen Rundgängen entdeckte ich eine ganze Menge Mängel, die dringend behoben werden sollten.

Die alte Dame ist seit fast 50 Jahren meine Nachbarin.  Das weiß ich deshalb so genau, weil ich im April 1973 geheiratet habe. Als echtes Schwarzwaldmädel natürlich in Tracht. Auf einigen Hochzeitsbildern ist im Hintergrund die Hallenbaustelle zu sehen.

1973 machte sich mein Mann Helmut selbstständig. Sein erster Auftrag war die Planung und Ausschreibung der Gewerke: Klima, Heizung und Sanitär für die Gemeindehalle. Dreimal dürft ihr raten, wer die Ausschreibung tippte? Das war ich! Deshalb kenne ich heute noch jeden Druckspüler, Wasserhahn, jedes Ventil und Waschbecken.

Immer wenn ich während einer Veranstaltung in der Halle die Toilette aufsuche, denke ich: „ Das alte Zeug von vor 50 Jahren ist ja immer noch da!“ Wenn das kein Grund zur Sanierung ist!!!

Deshalb ist es Ehrensache für mich Mitglied im Förderverein zu sein. Ich brenne für die Halle und ich brenne aber auch für das Rathaus.“

Elisabeth Fleig unterstützt den Förderverein Gemeindehalle Kirnbach e.V. mit ihrer Mitgliedschaft.

Wenn auch Ihr unser Engagement unterstützen wollt, könnt Ihr Euch die Beitrittserklärung  herunterladen oder einfach eine E-Mail an jw@wolber.eu senden.

Der quadratische Beitrittsflyer mit dem brennenden Herz liegt auch in verschiedenen Geschäften und Institutionen aus.

Ab 10,00 Euro Jahresbeitrag seid ihr dabei! Wir freuen uns auf Euren Beitritt!

 

Für den Förderverein Gemeindehalle Kirnbach e.V.

1. Vorsitzender: Jakob Wolber, Talstr. 4, Unterwöhrlehof, 77709 Wolfach-Kirnbach

Tel. 07831 7331, e-mail: jw(at)wolber.eu

2. Vorsitzende: Susanne Kienzle

e-mail: s.kienzle(at)t-online.de

 

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